Der Wegfall der Regelbeurteilung für Lehrerinnen und Lehrer ist richtig – ein überbürokratisches Verfahren gehört endlich der Vergangenheit an. Einen „Meilenstein der Lehrerentlastung“ sehen wir darin allerdings noch nicht, so auch Marco Thiele unser Vorsitzender des Landesfachausschusses "Weltbeste Bildung". 👉 Die Regelbeurteilung entlastet vor allem die Schulleitungen organisatorisch. Für die tägliche Arbeitsbelastung im Klassenzimmer hat sie kaum spürbare Auswirkungen. Gerade weil der Bildungsminister den Schulalltag aus eigener Erfahrung kennt, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für echte, strukturelle Entlastungen. Die Baustellen sind seit Jahren bekannt. 🎓 **Unsere Vorschläge für echte Entlastung im Schulalltag:** • vollständige Berücksichtigung aller dienstlichen Aufgaben bei der Arbeitszeiterfassung • verlässliche Schuljahresablaufplanung durch Ministerium & Behörden • Ausgleich des steigenden Förderbedarfs je nach Schulform • Abbau verpflichtender zusätzlicher dienstlicher Veranstaltungen • echte Digitalisierung und Vereinfachung von Anträgen (z. B. Dienstreisen) • digitale Stammdatenblätter für Schülerinnen und Schüler • Abschaffung der Beantragungspflicht von Klassenfahrten ein Jahr im Voraus • Rücknahme der Pflicht zu schulischen Lehrplänen • zentrale Vorlagen statt permanenter Konzeptabfragen • Abbau zahlreicher Dokumentationspflichten 💛 Lehrerinnen und Lehrer brauchen kein Symbol – sie brauchen Zeit, Vertrauen und echte Entlastung.
Die liberale Stimme im Altenburger Land
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Meckern kann jeder!
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Heute waren wir mit vier Delegierten vertreten auf dem 45. Landesparteitag der FDP Thüringen, bei dem es vor allem um die Nachwahl zum Landesvorstand ging. Wir gratulieren Torsten Klöppel zur Wahl als Landesvorsitzenden sowie Andrea Philipp-Dittrich, Dirk Bergner und Steffen Hildebrand als Stellvertreter. Auch unser Kreisvorsitzender Marco Thiele wurde erneut in den Landesvorstand gewählt und kann dort weiterhin unseren Kreisverband vertreten. #fdpaltenburg #fdp
Neuigkeiten
Programm
Kreisfinanzen
Wir stehen für solide Haushaltsführung. Investitionen müssen auf Notwendigkeit und langfristige finanzielle Verpflichtungen überprüft werden. So kann auch in Zukunft ein Handlungsspielraum für Kreis und Gemeinden erhalten bleiben. Das ist Ausdruck der Generationengerechtigkeit. Wir fordern den konsequenten Abbau alter sowie Vermeidung neuer Schulden. Wir wollen stabile Kreisumlagen, damit Kreis und Gemeinden ihren Aufgaben nachkommen können.
Kreisstraßen
Die Instandsetzung der Kreisstraßen wurde zu lange vernachlässigt. Investitionsprogramme müssen hierfür konsequenter genutzt werden und die Renovierung muss priorisiert werden vor anderen Investitionen, damit der Landkreis und seine Bewohner nicht abgehängt werden.
Effiziente Verwaltung
Wir fordern eine effiziente und schlanke Verwaltung als Dienstleister der Bürger. Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden, um den Bürgern einfachen Zugang zu Verwaltungsleistungen zu ermöglichen. Wir fordern eine echte Erleichterung durch digitale Dienstleistungen, nicht nur ein PDF ausdrucken und unterschreiben zu müssen. Wir wollen bürokratische Hürden konsequent abbauen und fordern, dass für jede neue Anforderung drei wegfallen.
Schulnetzplan
Schulstandorte sind Lebensqualität und Standortvorteil. Im Elementarschulbereich muss „kurze Beine, kurze Wege“ als Leitspruch gelten. Weiterführende Schulen müssen auf angemessenen Wegen erreichbar sein. Wir fordern eine moderne und gleichmäßige Ausstattung aller Schulen, unabhängig vom Träger. Berufsschulen zur Aus- und Weiterbildung sollen erhalten bleiben, weil sie für Handwerk und Gewerbe in Zeiten des Fachkräftemangels wichtig sind.
Gesundheit
Die Verfügbarkeit einer medizinischen Grundversorgung ist Bestandteil der Daseinsvorsorge. Wir stehen für den Erhalt der bestehenden Apotheken und Arztpraxen. Darüber hinaus ist eine gezielte Anwerbung und Förderung von Apothekern und Ärzten zum Beispiel durch das zur Verfügung stellen von Praxisraum oder durch Unterstützung bei Meldeprozessen nötig. Das Kreiskrankenhaus muss erhalten bleiben, um eine wohnortnahe Versorgung zu garantieren.
Soziale Marktwirtschaft
Wir stehen für die soziale Marktwirtschaft ein, in der eine starke Wirtschaft die Grundlage für unseren Wohlstand bildet. In der Finanzpolitik müssen die Prinzipien der Solidität, Stabilität und Subsidiarität gelten. Um kommunale Aufgaben heute und in Zukunft erfüllen zu können, ist es unser Ziel, Eigenleistungen der Bürger und Unternehmen zu fördern und Möglichkeiten zu schaffen, Ideen voranzubringen.